Menükarten Hochzeits Trends
Noch heute ist es der Traum von zahlreichen Brautpaaren romantisch in einem Schloss zu heiraten und anschließend festlich zu dinieren. Das tat man bereits im 16. Jahrhundert als das Besteck eine neue Erfindung zum Einnehmen von Speisen auftrat. Nun galt es nicht einfach nur zu Essen, vor allem nicht in adligen Häusern. Pompöse Dekoration und wertvolles Geschirr wurden auf dem reich gedeckten Tisch schmuckvoll platziert, damit sich Gäste rund um wohlfühlten. Gleichzeitig dienten Servietten nicht nur zum Abwischen der Finger, sondern wurden dekorativ zu Schwänen und Vögeln umgestaltet. Von nun an galt es besonders an Festivitäten, Blickfänge bei der Tischdekoration zu setzen. Schon damals waren Goldornamente ein Highlight in der Tischkultur. Das hat bis heute angehalten. Denn noch immer gelten goldene Akzente in der Dekor als elegant und stilvoll.
Die Tischdekoration abrunden
Mit viel Liebe zum Detail haben Sie die Dekoration für Ihre Traumhochzeit ausgewählt. Nicht nur die Blumen passen zur Farbe des Raums, auch Tischdecken, Glas- oder Acrylsteinchen und Servietten sind aufeinander abgestimmt. Vielleicht haben Sie sogar ein Farbmotto für Ihre Hochzeit und die Gäste werden entsprechend gekleidet sein. All das sollten Sie am Ende abrunden: auch die Menükarten sollten passen!
Braune Schinken
In vielen Gaststätten und Restaurant findet man Menükarten in schweren, mit Kunstleder bezogenen braunen Einbindungen. Sie passen zu keiner Deko und erschlagen förmlich den Tisch. Drucken Sie für Ihr eigenes Hochzeitsmenü am besten Tisch-Menükarten.
Das müssen Sie auch nicht am heimischen schwarz/weiß Drucker machen, sondern können sehr schöne Menükarten online bestellen. Sie finden dort eine große Auswahl an Farben, Formen und Motiven. Wählen Sie die Farbe passend zur Deko. Eventuell in einem Pastellton der eigentlichen Farbe. So setzen Sie Akzente.
Was muss rein in die Menükarte?
Viele Hochzeiten haben ein vorgegebenes Menü, manchmal kann man noch zwischen ein, zwei Speisen wählen – schreiben Sie diese Gerichte in die Menükarte. Außerdem sollten Sie noch Cocktails oder Longdrinks erwähnen, die Sie vorab mit dem Veranstalter abgesprochen haben. Auch die beiden Tischweine können dort erwähnt werden. Cola, Wasser und Bier müssen nicht zwingen in die Karte – dass es das gibt, sollte klar sein.
Speisekarte um Programmpunkte ergänzen
Außerdem können Sie die Menükarte nutzen, um den Ablauf der Hochzeit zu erläutern. Vielleicht sind unterschiedliche Kulturen anwesend – erläutern Sie die traditionellen Bräuche, die es zu sehen gibt. Oder es gibt eine Art „Show-Act“, dann geben Sie den Beginn an, sodass dann alle Gäste im Saal sitzen. Damit geben Sie Ihren Gästen einen roten Faden. Außerdem werden mögliche Pausen durch Fotoshooting oder Kleiderwechsel (Bräute tragen ja gerne abends dann ein etwas praktischeres Kleid) erklärt, sodass die Gäste sich aufgehoben fühlen.
Schon in der Renaissance war Italien in Sachen Tischkultur und Tischdekoration Vorreiter. Schön geschmückte Tische mit vielen Gängen gehörten im mediterranen Land zum Standard.
Wer sich heute für die festliche Variante entscheidet, findet zahlreiche Angebote rund um die Renaissance Dekoration.